KAMMERSÄNGERIN

Brigitte Geller


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BRIGITTE GELLER ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Sie studierte Flöte und Gesang an der Musikhochschule Basel und am Opernstudio Zürich mit Abschluss des Flötenstudiums mit Lehrdiplom, Konzertreife- und Orchesterdiplom und das Gesangsstudium mit dem Lehr- und Solistendiplom.
Während des Studiums gewann sie u. a. den Miriam Helin Gesangswettbewerb und zweimal das Migros-Stipendium im Bereich Gesang.

Nach Abschluss des Studiums wurde sie Ensemble-Mitglied des Theaters der Stadt Heidelberg und sang in den folgenden Jahren u. a. Adele, Zerlina, Gretel, Susanna, Sophie, Zdenka, Musetta und  Sophie Scholl.

Nach der Spielzeit 1997/1998 wechselte Brigitte Geller an die Komische Oper Berlin, wo sie bis 2017 festes Ensemblemitglied war. 
Sie sang in den folgenden Jahren u. a. Marzelline, Susanna, Sophie, Händels Asteria, Morgana, Angelica und Romilda, Poppea, Pamina, Constanze, Violetta und Mimi unter Petrenko, Kreizberg, Poschner, Hofstetter, Koopman, Mac Creesh in Inszenierungen von Homoki, Kosky, Alden, Kupfer, Neuenfels u.a..
Seit der Spielzeit 2017 singt sie Partien des jugendlich dramatischen Fachs am Landestheater in Linz wie die Kaiserin in „Frau ohne Schatten“, Vitellia in „La clemenza die Tito“, Chrysothemis in „Elektra“, Médée in Cherubinis Urfassung der „Médée“ in französicher Sprache.
In der Spielzeit 2029/2020 singt sie Bethe in Meyerbeers „Le Prophète“ und Konstanze in „Entführung aus dem Serail“.

Außerdem sang sie die Marzelline in der Urfassung des Fidelio unter Bertram de Billy in Wien beim KlangBogen, die Frau in Schönbergs „von heute auf morgen“ unter Eliahu Inbal in der Inszenierung von Andreas Homoki im Teatro La Fenice sowie die Konstanze unter der Leitung von Attilio Cremonesi in der Inszenierung von Christopher Alden in Basel und unter Philippe Jordan in der Inszenierung von Michael Thalheimer in der Staatsoper Unter den Linden.

Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin war Brigitte Geller seit Abschluss des Studiums als Konzertsängerin aktiv; u. a. seien erwähnt die c-moll Messe von Mozart und die Jahreszeiten unter Howard Arman, Kantaten von Bach im Rahmen der Bach Cantata Pilgrimage unter Sir John Elliot Gardiner (CD bei Soli Deo Gloria) im Buckingham Pallace, Arien von Händel mit dem Orchester Akademie für Alte Musik Berlin bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Mahlers 2. Sinfonie unter Helmuth Rilling und der Nelson Messe von Haydn unter Ton Koopman bei den Dresdner Musikfestspielen, h-moll Messe von Bach mit Concerto Köln im Rahmen einer Tournee auch in Bilbao, Brockes-Passion von Händel mit dem Collegium Vocale Gent unter Marcus Creed, Aci e Galatea von Naumann mit dem Barockorchester Stuttgart (CD bei ORFEO), mit der Berliner Singakademie unter Achim Zimmermann und wiederkehrend  im Konzerthaus Berlin und der Berliner Philharmonie Lieder von Schubert mit dem Pianisten Ulrich Eisenlohr (CD Schuberts Friends bei Naxos). Im Frühjahr 2018 wird eine CD mit einem Liedprogramm „Schweizer Komponisten – Schweizer Lieder“ herauskommen.

Seit Oktober 2012 ist sie Lehrbeauftragte an der UDK Berlin im Haupt- und Nebenfach Gesang. Im Zuge dessen hat sie kleinere Opernprojekte mit Studenten der UDK veranstaltet. Sie unterrichtet regelmässg Studenten der Musikhochschule Hamburg und bereitet angehende Studenten auf Aufnahmeprüfungen vor.

Sie gab diverse Masterclasses und Wokshops an der Musikhochschule in Luzern; an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz ist sie regelmässig Gast als Dozentin.
Im Frühjahr 2020 gab sie einen Kurs mit dem Operstudio des Landestheater Linz, einen Schubert Liedkurs „das frühe Schubertlied“ an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, und seit Herbst 2020 ist sie Dozentin der „Austrian Masterclasses“ auf Schloss Zell.

Ebenfalls eit 2020 ist Brigitte Geller Professorin an der Hochschule für Musik in Nürnberg und hat die Leitung des Studienbereichs Gesang.